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LANDESKIRCHLICHES ARCHIV STUTTGART

Archivinventar

K 13 - Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der

Evangelischen Gesellschaft Stuttgart

(1933-1943) 1945-2001

Bearbeitet von:

Gesa Ingendahl

Stuttgart 2003

Einleitung

Einleitung

Geschichtlicher Überblick

Die "Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart" wurde im Majer-Leonhard übertragen. Die Idee kirchlicher/evangelischer Betreuungsstellen für sogenannte Unterstützung dieser aus rassenideologischen Gründen Verfolgten in Berlin, Heidelberg und Stuttgart eingerichtet worden waren, ihre Arbeit jedoch 1943/44 hatten einstellen müssen (vgl. dazu Akten-Nr. 45, 385, 290-292, auch Klas 2001, mit weiterer Literatur). Initiativ bei der

Wiederbegründung in Stuttgart wurde die jüdische Gemeinde Stuttgart. Sie hatte gegenüber dem

Oberkirchenrat angeregt, eine Anlaufstelle für NS-Verfolgte nichtjüdischen Glaubens einzurichten,

die ebenso wie die überlebenden Mitglieder der jüdischen Gemeinde materielle und Ansicht nach waren staatliche Stellen gefordert, die materielle Not der Verfolgten aufzufangen und den Menschen neue Perspektiven für eine Zukunft in Deutschland oder im Ausland zu würden, stellte er seine Bedenken zurück und übernahm die Aufgabe neben seiner

dem Umsturz setzte bald eine Fürsorge für die 'Opfer der Nürnberger Gesetze' ein, soweit sie der

Gesetzen betroffenen Christen zu helfen und hat dies bis zum 1. April 1946 in bescheidenem Hilfe der Kirchen des Auslandes - etwa zur Auswanderung - für die christlichen Opfer der Rasseverfolgungen und versuchen in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk der Evang. (Bleicher 1987, Nr. 357) als Leiter der Hilfsstelle widmete, gliedern sich in unterschiedliche Schwerpunkte. Detailliert spiegeln sie die bundesrepublikanische Geschichte in der

Auseinandersetzung mit ihrer NS-Vergangenheit.

In den ersten Jahren stand die Betreuung und Beratung der Verfolgten im Vordergrund (Nr.

212-270). Unterstützt durch eine stundenweise Schreibkraft und seine Frau Lore Majer-Leonhard

sowie in enger Zusammenarbeit mit maßgeblichen Hilfsstellen für NS-Verfolgte und caritativen Hilfsorganisationen in Europa und den USA (Nr. 287-303) erteilte Majer-Leonhard Auskunft über Erholungsaufenthalte für Kinder in die Schweiz und die Niederlande. Sein Betreuungskreis, der in einer Kartei mit rund 1200 Personen dokumentiert ist, umfasste mit der Stadt Stuttgart, der Daneben begann Fritz Majer-Leonhard, selbst ein NS-Verfolgter, theologisch-seelsorgerische und gesellschaftspolitische Impulse zu setzen, mit denen der Aufbau einer neuen jüdisch-christlichen Auseinandersetzung. Er informierte und diskutierte mit Pfarrkolleg/innen und anderen Multiplikator/innen über die theologische "Israel-Frage", das "Judenchristentum" und die Judentum und NS-Verfolgung auf (Nr. 13-18) und initiierte eine jahrzehntelang erfolgreiche Spendensammlung für das israelische Kinderdorf "Kiriath Yearim"(Nr. 333-341). Er lud die 2

Einleitung

ehemals verfolgten Judenchrist/innen zu "Gemeinschaftsabenden" ein. Nicht zuletzt war er kontinuierlich und maßgeblich beteiligt an der Arbeit der IHCA, International Hebrew Christian Alliance (Nr. 304-315) sowie der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (Nr.

326-332) und arbeitete seit den 1960er Jahren in der Studienkommission der EKD "Kirche und

Judentum" mit (Nr. 316-325).

noch von keiner Stelle geleistete statistische Dokumentation der jüdischen Opfer des NS im Land (vgl. Rundbrief "Judenverfolgung", Nr. 20-25, 27, 400, 401). Ebenfalls führte er unter dem (Nr. 35, 145), bei den Passionsfestspielen in Oberammergau (Nr. 281) und sorgte allgemein mit dem Rundbrief "Brandwachendienst" (Nr. 28) für Wachsamkeit gegenüber antisemitischen Majer-Leonhard landeskundliche Forschungen zu ehemaligen jüdischen Gemeinden und setzte jüdisch-deutschen Vergangenheit zu erhalten (Rundbriefe "Aus der Arbeit der Hilfsstelle", Nr. 28; der 1962 am Hauptstaatsarchiv in Stuttgart eingerichteten Dokumentationsstelle zur nationalsozialistischen Judenverfolgung (Nr. 116, 153, 400, s. auch Dokumente, Bd. I, S. VIII). Sinti und Roma anzunehmen, die bis dahin noch keinerlei Unterstützungen oder "Wiedergutmachungsleistungen" erhalten hatten (vgl. Rundbrief "Nachrichten aus dem Standpunkten zu vermitteln, über die Lebensweise und Lebenslage der Sinti und Roma Als letztes großes Forschungsprojekt nahm Majer-Leonhard 1985 die Suche nach den aus rassenideologischen Gründen im NS verfolgten Theolog/innen und Pfarrern auf (Rundbrief "Spurensuche", Nr. 36 und Nr. 284-286). "Als Auskunftsstelle für kirchen- und zeitgeschichtliche Fragen blieb die Hilfsstelle gefragt", resümierte Lore Majer-Leonhard, seine Ehefrau und vielfach unterstützende Mitarbeiterin durch die Jahrzehnte (Nr. 191). Im Jahr 1991 ging Pfarrer Fritz Majer-Leonhard in den Ruhestand. Bis Juni 1994 führte er die Hilfsstelle weiter, bevor er im August 1995 verstarb. Die Materialien der Hilfsstelle bilden einen einzigartigen Nachlass bundesrepublikanischer Geschichte. Aus der Warte eines Betroffenen, der immer auch die Gegenseite berücksichtigte, einen nuancierten und umfassenden Einblick in den deutschen Umgang mit dem Christen und Juden aus der Sichtweise eines "Judenchristen" und evangelischen Pfarrers ist NS-Vergangenheit kritisch zu hinterfragen. Und nicht zuletzt dokumentieren die vielen internationalen Kontakte und die Mitgliedschaft im IHCA (International Hebrew Christian Alliance) reflektierte Außensichten auf die deutsche Geschichte. Einen besonderen Fundus bietet darüber hinaus die personenbezogene Überlieferung. Unter rassenideologisch verfolgten Christ/innen nachgegangen werden. Deren Lebenswege werden aus einem standardisierten "Fragebogen" zur Person faßbar. 3

Einleitung

Bestandsgeschichte

Das Schriftgut der "Hilfsstelle für Rasseverfolgte bei der Evangelischen Gesellschaft" gelangte in

mehreren Abgaben (1971, 1992, 1994, 2001) an das Landeskirchliche Archiv. Dort konnte es dank großzügiger finanzieller Unterstützung des United States Holocaust Memorial Museum, Washington erschlossen und verzeichnet werden. Das Schriftgut umfasst insgesamt 485 Hilfsstelle zu sehr verschiedenartigen Materialüberlieferungen führten. Rundschreiben, die jeweils an Spender/innen und Interessierte verschickt wurden (Nr. 20-25). allein 236 Nummern umfasst (Nr. 38-273). Dazu Fritz Majer-Leonhard: "Sie wissen, daß ich nur ungerne lange Briefe schreibe. Meine Liebe gilt der Postkarte und dem Telefon!" (Brief M.-L. an S. Sobeck, Nr. 153) In der Korrespondenz der Hilfsstelle ist der Schriftverkehr (und Telefonnotizen) mit Briefein- und -ausgang bis 1984 abgelegt. Ab 1985 fehlen in der Regel die Antwortschreiben, die stattdessen den jeweils betreffenden Materialsammlungen im Original (nicht Gesellschaft, Christel Hoffmann, verwaltet und gegebenenfalls an die Ehefrau und Witwe Lore

Majer-Leonhard zur Beantwortung weitergeleitet.

Auch Korrespondenz und eine Adresskartei der Judenchristlichen Allianz in Deutschland zwischen 1949 und 1991 befinden sich unter den Akten, solange Fritz Majer-Leonhard im Vorstand des deutschen Zweigs der IHCA mitwirkte (Nr. 475-485). Inhaltlich umfasst die Korrespondenz sowohl sachbezogene als auch personenbezogene Hilfesuchenden, theologische Auseinandersetzungen, Anfragen an Gemeinden, Öffentlichkeitsarbeit, Publikation und Verbreitung eigener Periodika (Zeugen aus Israel), zu besonderen Gottesdiensten, Büromaterialienbeschaffung, Lebensmittelpaketorganisation mit Spedition und Hilfswerken, Bitt- und Dankbriefe an Spender/innen. Kassiert wurden davon ab

1957 die Weihnachtsgrußkarten ohne weitere Nachricht, die Post-Vermerke "Anschrift unbekannt"

sowie das schriftliche Ausleihen der Bücher aus der Bücherei seit 1957 und die Anfragen an Verlage zwecks Aufbau dieser Bücherei; zu letzterem beispielhaft komplett verblieb die Korrespondenz in Nr. 64 (Korrespondenz 1957 - 1959, A - B). Die Korrespondenz war alphabetisch abgelegt und zwar uneinheitlich nach dem Namen der "Waiblingen-Landratsamt"). Diese Reihenfolge wurde bei der Verzeichnung beibehalten. Doch wurde aus Datenschutzgründen die gesamte Korrespondenz sach- und personenbezogen getrennt verzeichnet und die personenbezogenen Nummern jeweils mit einer Sperrfrist versehen. weisen gegebenenfalls Angaben in Klammern auf den jeweiligen Ablageort hin. Auch die Namen der betreuten Einzelpersonen sind über einen besonderen Index in der Datenbank direkt erschlossen, bei dem ebenfalls der Ablageort gegebenenfalls in Klammern gesondert berücksichtigt wurde. Bei den ebenfalls umfangreichen Materialsammlungen dominieren die Zeitungsartikel, gefolgt von

356-474). Ihre vorgefundene alphabetische oder thematische Ordnung wurde beibehalten und im

dokumentarischen Wert für diesen Bestand zu bewahren, als auch um die vorgenommene

Sicherungsverfilmung komplett zu halten.

Nicht eingearbeitet wurden die Periodika und Zeitschrifteneinzelexemplare sowie die Bücher aus der Leihbücherei der Hilfsstelle. Diese Druckwerke wurden an die Zentralbibliothek des 4

Einleitung

Literatur und andere Quellen

- LKA A 126, 658 - Mission und Seelsorge an Juden und Armeniern 1948)
- Dokumente über die Verfolgung der jüdischen Bürger in Baden-Württemberg durch das nationalsozialistische Regime 1933 - 1945, 2 Bde., im Auftrag der Archivdirektion Stuttgart bearbeitet von Paul Sauer. Stuttgart 1966 "Arierparagraph". In: Diess., Albrecht Nuding (Hg.): Im Dienst an Volk und Kirche! Theologiestudium im Nationalsozialismus. Erinnerungen, Darstellungen, Dokumente und

Reflexionen. Stuttgart 1988

- Klas, Karoline: "Hier ist man ja ganz hilflos." Selbsthilfe und Hilfe für Christen jüdischer Herkunft

württembergische Kirchengeschichte 101 (2001), 184-207. - Weiss, Yfaat: Deutsche, Juden und die Weder-Nochs: Neuerscheinungen zum Thema deutsch-jüdische Mischehen. In: WerkstattGeschichte 27 (2000), 73-82. 5

1. Organisation und Dienstbetrieb

1. Organisation und Dienstbetrieb

1.1 Dienstbetrieb

Bestellnummer: 1 1939; 1942;

1945-1964;Dokumentensammlung zur Organisation der Hilfsstelle 1975-1992

- Zentrale Beschlüsse, Berichte, Notizen, Protokolle zu Aufbau, Organsiation und Übergabe der Hilfsstelle und des begleitenden

Ausschusses bei der Evangelischen Gesellschaft

Darin:

- Abschrift aus: Landesbischof Theophil Wurm und der Nationalsozialistische Staat 1940 - 1945, Stuttgart 1968, besonders zur Arbeit der Hilfsstelle im Jahr 1942 - Bericht von Pfarrer Hansrudolf Hauth über seine

Zwangsarbeitszeit bei Firma Bosch

- Finanzberichte 1959 - 1964 - Kontobewegungen des Sonderkontos "Judenchristliches

Zeugnis in Israel" 1982 - 1992

- Liste der Jahres-Spendenquittungen für Sonderkonten - Versicherungsscheine - Organisation der Gottesdienste 1960 - Aufstellung der Aufgaben der Hilfsstelle auf Karteikarten - Termintagebuch 1945 - 1964 - Manuskript "Was ich seit 1945 erleben durfte", o.J. - Manuskript Erinnerungen aus der Arbeit der Hilfstelle für

Rasseverfolgte", 1986

Rasseverfolgte. In: Schatten und Licht. Nachrichten aus der

Evangelischen Gesellschaft Stuttgart, 2/1995

- Aufstellung der "Angriffe auf die Hilfsstelle" 2 cm

Vorsignatur:173

6

1. Organisation und Dienstbetrieb

Bestellnummer: 2 1945-1969

Dienstbetrieb innerhalb der Evangelischen Gesellschaft - Informationsaustausch mit Daniel Schubert, Leiter der Judenmission und Vertreter der Evangelischen Gesellschaft im

Ausschuß der Hillfsstelle

- Weiterleitung betreuter Einzelpersonen das Hauptstaatsarchiv und die Bibliothek des Oberkirchenrats,

1968/69

Darin:

1949 und 1956

- "Liste der nichtarischen Christen", 1945 - Bericht von Hermann Schneller an Daniel Schubert über die - Materialsammlung zum 132. Jahresfest der Evangelischen

Hilfsstelle, 1962

4 cm

Vorsignatur:174

Bestellnummer: 3 1970-1994

Dienstbetrieb innerhalb der Evangelischen Gesellschaft - Finanzieller Aufwand der Bücherei der Hilfsstelle 1966 - 1969

2,5 cm

Vorsignatur:175

7

1. Organisation und Dienstbetrieb

Bestellnummer: 4 1945-1962

- Fürsorge für Judenchristen - Judenmission - Israel-Sonntag - Aufgabe und Organisation der Hilfsstelle - Stellung der evangelischen Kirche zur Judenverfolgung im NS - Wiedergutmachung - Abram Poljak - Nutzung des Postverteilers für Rundschreiben an die Dekanat-

Darin:

- Rundfunkmanuskript Sondersendung über die

Wiedergutmachung, 9. November 1954, Zeitfunk

3,5 cm

Vorsignatur:260

Bestellnummer: 5 1963-1992

- Nutzung des Postverteilers für Rundschreiben - Freistellung für den Dienst in der Evangelischen Gesellschaft - Sachgerechte Informationen über das Judentum durch die

Pfarrer

mit Sinti und Roma - Korrespondenz mit dem Landeskirchlichen Archiv, 1983ff

Darin:

- Zeitungsausschnitte - Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zu den NS-Verbrecherprozessen. Stuttgart 1963 - 8. Württ. Evang. Landessynode: Wort an die Gemeinden zum

Thema "Mission und Ökumene", 1975

- Mission und Ökumene. Sondertagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode 1975 in Freudenstadt. In: Beraten und Beschlossen. Aus der Arbeit der Württembergischen

Evangelischen Landessynode, Nr. 1/1975

2,5 cm

Vorsignatur:261

8

1. Organisation und Dienstbetrieb

Bestellnummer: 6 1946-1951

Verteilung von Lebensmittelpaketen

- Empfangsquittungen - Aufstellung von Paketinhalten

Darin:

- Dankesbriefe - Aufstellung der hinterbliebenen Witwen von ermordeten Juden

Vorsignatur:268

Bestellnummer: 7 1946-1951;

1961; 1978-1979Versandadressen

- für Gemeinschaftstunden - für Druckschriften - Potentielle SpenderInnen - der Evangelischen Allianz

Darin:

- Umlaufbuch der Lesemappe "Judentum, Christentum,

Judenchristentum"

- Adresslisten unterstützungsbedürftiger Kinder in den

0,5 cm

Vorsignatur:267

Bestellnummer: 8 1948-1949

gesperrt bis:Organisation des Kindererholungsaufenthalts nach Holland 2009

0,5 cm

Vorsignatur:265

Bestellnummer: 9 1954 ff.

Adresskartei: Spender/innenkreis der Hilfsstelle

14 cm

Vorsignatur:417

9

1. Organisation und Dienstbetrieb

Bestellnummer: 10 1955-1990

Adresskartei: Bezieher/innen des Mitteilungsorgans der Internationalen Judenchristlichen Allianz "der Zeuge" 3 cm

Vorsignatur:414

Bestellnummer: 11 1963-1971

Adresskartei: Korrespondenz der Hilfsstelle ins In- und

Ausland

7 cm

Vorsignatur:418

Bestellnummer: 12 o.D.

Adresskartei: Interessierte zur Situation der Sinti und Roma in der BRD - Adressmaschinen-Matrizen 5 cm

Vorsignatur:413

10

1. Organisation und Dienstbetrieb

1.2 Bücherei

Bestellnummer: 13 1947-1963

Bücherei: Systematische Kartei der Buch- und

Zeitungsartikel zur jüdischen Geschichte im Land - Lokalgeschichte - Landesgeschichte - Ehrung Berthold Auerbach 4 cm

Vorsignatur:422

Bestellnummer: 14 1956-1985

Bücherei: Buchprospekte und Bücherverzeichnisse - Liste der Buchtitel, die von Verlagen als Gratisexemplare erbeten wurden - Bücherverzeichnis zu Sinti und Roma "Zigeuner und

Flamenco"

- Buchverzeichnis "Unser Argument", hg. von der SED-Kreisleitung Schmalkalden - Agitationskommission - zum

Thema: Zionismus - Israel - Aggression, 1979

4 cm

Vorsignatur:397

Bestellnummer: 15 1959-1964

Bücherei: Betrieb und Buchverleih

- Systematisch katalogisierte Bücherverzeichnisse - Liste der "Gift-Bücher" - Liste der "Großen Bücher" - Statistik - Schriftverkehr und Stellungnahmen zur Leihbücherei in

Auswahl

- Buchrezensionen - Kartei der Nutzer/innen "Leser-Liste" - Bücherzugangslisten

3,5 cm

Vorsignatur:398

11

1. Organisation und Dienstbetrieb

Bestellnummer: 16 o.D.

Bücherei: Systematische Bücherkartei I

- Bibel und Talmud - Leo Baeck - Martin Buber - Jüdische Sprache - Judentum und Umwelt - Schalom Asch - Franz Kafka - Franz Werfel - Chagall - Jüdische Geschichte - Jüdischer Witz - Juden in Deutschland I - Juden in Deutschland II, Orte und

Landschaften

26 cm

Vorsignatur:423

Bestellnummer: 17 o.D.

Bücherei: Systematische Bücherkartei II

- Vom Dritten Reich - Volkstrauertag - Euthanasie - Kirchenkampf - Aus der großen Verfolgung - Nacht November

1938 - Vom Staat Israel

24 cm

Vorsignatur:424

Bestellnummer: 18 o.D.

Bücherei: Systematischer Buchkatalog III

- Kirche und Synagoge I - Kirche und Synagoge II, Judenmission - Judenchristen - Judenhilfe - Oberammergau, Passionsspiele - Antisemitismus - "Anti" (volksverhetzende Schriften) - Rassenfrage - Zigeuner (Sinti und Roma) - Rechtsradikalismus - 26 cm

Vorsignatur:425

12

1. Organisation und Dienstbetrieb

1.3 Öffentlichkeitsarbeit

Bestellnummer: 19 1947-1969

- Vortragsmanuskripte mit eingelegten Quellenmaterialien

Darin:

- 1961 - Druckschriften, u.a.: - Heinrich Grüber: "Ich will rühmen Gottes Wort". Ansprachen und Predigten, 1948 - Moosburger Brudergruß. An alle ehemaligen Mitglieder der Evangelischen Lagergemeinde Moosburg, an alle Internierten und Heimkehrer, Nr. 11(1950) - Ellie Oppenheimer: Das christliche Bild vom Juden und Judentum im 19. Jahrhundert. Zeitungsartikelserie aus der

Allgemeinen Jüdischen Zeitung 1955

- Gemeinde Talheim, Kreis Heilbronn: Bilderverzeichnis zur Lichtbildreihe "Aus der Talheimer Dorfgeschichte - Der Weg der

Judengemeinde", 1960

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