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Außenstellen- bericht

Die Berichte der Außenstellen und der Jahres- bericht des DAAD stehen Zwar musste der DAAD die Eröffnungsveranstaltung seiner neuen Außenstelle in Amman.



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20.12.2019 Die Berichte der Außenstellen und der Jahres- bericht des DAAD stehen Ihnen auf der Website. (www.daad.de/berichte) auch elektronisch zur.

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Berlin

Bonn Klimaschutzabkommen. Diese Antwort und ihr Anlass waren kennzeichnend für das Jahr 2017. Aber an vielen Orten wuchs auch der Widerstand und offene Befürworter regionaler und globaler Kooperation gewannen Wahlen und schlossen sich zusammen. In den folgenden Berichten werden Sie einerseits konkrete Beispiele für die Konsequenzen der Abschottung im Wissenschaftsbereich finden: Durch die Trump'sche Antimigrationspolitik stehen die mexikanischen Hochschulen vor der Frage, wie sie Zehntausende zurückkehrende Studierende integrieren sollen. Der bevorstehen de Brexit führt zu einer beginnenden Abwanderung von Wissenschaftlern aus dem Vereinigten Regionale Integration im Hochschulbereich ist ein Thema auch außerhalb Europas, so in Südost asien im Rahmen des SHARE-Projekts, in Ostafrika durch die Kooperation von weit über hundert von Hochschulen über Grenzen hinweg. Beispiele dafür finden sich in den Berichten aus London, Kooperation formalisieren, oder aus Warschau, in dem die Gründung der Austauschorganisation

NAWA beschrieben wird.

und Kooperation verbinden sich exemplarisch im schnell, konsequent und gemeinsam aufgelegten jeweiligen nationalen und internationalen Herausforderungen reagieren, welche neuen Entwick lungen sich in deren Hochschulpolitik daraus ergeben und was das für die deutschen Hochschulen bedeutet, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Dabei steht den deutschen Hochschulen das Netz werk der 15 Außenstellen und 57 Informationszentren (IC) des DAAD beratend zur Seite. Die Außenstellen und IC halten den Kontakt mit den Partnern vor Ort und verfolgen die politische, wirtschaftliche, soziale und vor allem hochschulpolitische Situation im jeweiligen Gastland und stellen diese Expertise den deutschen Hochschulen zur Verfügung. Informations- und Beratungsservice für Fragen über das deutsche Hochschulwesen und Studien Institut, der Alexander von Humboldt-Stiftung, den Hochschulen und den anderen Wissenschafts organisationen zusammen. Für die Internationalisierungsstrategien der deutschen Hochschulen ist differenziertes Wissen die Außenstellen, die Informationszentren, die vom DAAD vermittelten Lektorinnen, Lektoren, Dozentinnen und Dozenten eine wichtige und einzigartige Arbeit. Die Berichte der Außenstellen und der Jahresbericht des DAAD stehen Ihnen auf der Website (www.daad.de / berichte) auch elektronisch zur Verfügung. Dort finden Sie außer den Berichten schiedenen Regionen nutzen. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

Zum ersten Mal seit 28 Jahren hat sich Ägypten

wieder für eine Fußball-Weltmeisterschaft qua lifiziert. Selten sah man in letzter Zeit so ausge am 8. Oktober 2017, als der alles entscheidende

Treffer gegen den Kongo gefallen war. Dass die

"Pharaonen" 2018 in Russland dabei sind, wird als Genugtuung für den eigenen Stolz empfun den. Als auch noch der Ägypter Mohamed Sa lah als Afrikas Fußballer des Jahres 2017 aus- gezeichnet wurde, konnte das Land am Nil der

Welt endlich wieder demonstrieren, welche

Talente es hervorbringen kann.

In den schwierigen Jahren nach der missglück

ten Revolution von 2011 sind Gefühle kollek ti - v en Glücks rar geworden. Dabei liefert nicht nur der Sport positive Daten. Auch die Wirt- schaft weist einen Aufschwung aus: Das Wachs- tum lag bei über vier Prozent und soll 2018 sogar 4,9 Prozent betragen. Dank des seit Ende von Kairo ge -baut wird, nehmen erste Formen rungen, und das Land modernisiert in rekord-

Aber der Aufschwung hat eine Kehrseite. Die

Kredits sind sozial gesehen eine hohe Be lastung.

Die Inflation erreichte im Sommer

mit 31 Pro- lag sie aber auch deutlich darüber, et wa beim

Fleisch mit über 40 Prozent und beim Benzin

mit 50 Prozent. Das führte zu spürbaren Ein schnitten in der privaten Lebensgestaltung - etwa, wenn sich die Leute das tra di tionelle Fest- essen nach dem Fastenmonat oder die Fahrt im eigenen Auto zur Arbeit nicht mehr leisten unter halb der Armutsgrenze lebt, ist auf über

30 Prozent angewachsen.

Damit steigt das Misstrauen in die Politik, die

seit Nassers Zeiten vorgibt, gemeinsam mit dem für

Wachstum gilt, trifft auch auf ihren Kampf ge-

gen den Terror zu: Er kennt keine Differenzie -rung. Die dringende Notwendigkeit, extremis- tische Angriffe auf den Staat von innen wie außen abzuwehren, nimmt sie zum Anlass, das staatliche Kontrollsystem immer weiter aus zu - dehnen. Ein im Sommer 2017 ratifiziertes NGO-

Gesetz soll der Zivilgesellschaft nur noch eng

um führen, sondern auch - wie im Herbst passiert - das Schwenken einer Regenbogenflagge als

Symbol der Schwulen- und Lesben-Bewegung

lage befindet, war auch 2017 wieder mehrfach ei einem Hinterhalt kamen 16 Offiziere südlich von Kairo in der Wüste ums Leben, mehrere tische Kirchen in Tanta und Alexandria am Palm sonntag zu beklagen. Über 300 Menschen starben, als Ende November eine Sufi-Moschee im Nordsinai überfallen wurde. genannten Islamischen Staat oder anderen Ter- sich durch diese Attentate nicht spalten lassen, sondern rückt eher enger zusammen in Soli dari- derum scheint sich mit solchen Nachrichten ab gefunden zu haben. Ägypten, dessen Brutto sozialprodukt und Arbeitsmarkt zu mehr als ist, war laut Vereinten Nationen 2017 das Land mit dem zweitschnellsten Wachstum im Touris musbereich. Mit rund acht Millionen Reisenden lag Ägypten zwar noch deutlich hinter den über

14 Millionen von 2010, aber rund 70 Prozent

über dem Vorjahr. Auch die Besuche politischer

Delegationen nahmen zu. Bundeskanzlerin

zu sprechen. gespannte Umfeld ist eine Hypothek für das tinnen und Absolventen. Als Anfang des Jahres das Kabinett umgebildet wurde, gelangten zwei durchaus moderne Wissenschaftler auf die Pos ten des Bildungs- und Hochschulministers. Der eine ist ausgebildeter Ingenieur von der Ameri can University in Cairo, der andere Zahnmedi ver - treten einen Reformwillen, der sich an westli des internationalen Wettbewerbs auch im Bil dungswesen orientiert.

Die staatlichen Schulen und Hochschulen ste

hen vor dem Dilemma, dass ihre Infrastruktur von bald 100 Millionen Menschen seit Jahr- zehn ten nicht nachgekommen ist. Auch die

Anpassung der Curricula, die bisher nur selten

an den Erfordernissen des Arbeitsmarktes aus - gerichtet sind, steht an. Der talentierte Nach en.

Die Start-up-Szene boomt in Ägypten, was

dem Staat bei einer Arbeitslosenquote von etwa

12 Prozent nur recht sein kann. Daher versu

zahlen von mehreren Hunderttausend verkraf ten müssen, ihre Graduierten mit Ein rich tun- g en wie Inkubatoren, Karriereberatungszen- tren und Messen auf eine unternehmerische

Zukunft vorzubereiten, so wie das einige der

deutlich kleineren 23 Privathochschulen schon

Ansonsten gilt auch für die Hochschulen, dass

genehmigt werden muss. Gleichwohl stehen For - ganz oben auf der politischen Agenda. So mach-

Geld in Forschung und Innovation investiert

werden soll. Mit aktuell 0,72 Prozent des Brutto- inlandsprodukts hat Ägypten im internationa- len Vergleich deutlichen Auf hol bedarf.

Auch Rankings spielen eine zunehmend wichtige

Rolle in der Hochschulpolitik. Sie dokumen-

tieren erste Erfolge. Im Shanghai Ranking er - hielt die Cairo University einen Platz unter den

Top 500, das Times Higher Education Ranking

tinent verortet neun der am besten bewerteten

Hochschulen in Ägypten. Vermehrt machen auch

Mansoura oder Suez Canal, auf sich aufmerksam.

Der Überlastung ihrer Strukturen begegnen

einige staatliche Hochschulen mit der Einfüh- zum Teil auch auf Englisch angeboten werden. jedoch für die neue Verwaltungshauptstadt ge - plant, wo bereits einige Hektar Land für den Bau internationaler Filialcampusse reserviert sind.

Für den DAAD in Ägypten stand das Jahr 2017

jahrs von 2007. Damals waren gemeinsame deren Erfolge nun in mehreren Veranstaltun -

Der Studieninformationstag für die deutschen

Auslandsschulen, für deren Abiturientinnen

und Abiturienten der DAAD gemeinsam mit der Sawiris-Stiftung Stipendien anbietet, so

Beratungs-Sprechstunden zu Studium oder

Forschung in Deutschland stießen wie im

mer auf enorme Nachfrage. Auf die Stipen dien pro- gramme bewarben sich über 300 qua lifizier te

Kandidatinnen und Kandidaten, auf die Hoch

schulsommerkurse über 200 Studierende. Die

Zahl der Deutschlernerinnen und -lerner an den

Hochschulen steigt weiter stetig an, inzwischen

gibt es 19 Deutschabteilungen im Land.

Starkes Interesse an einer intensivierten Zu

sammenarbeit in den Bereichen Weiterbildung systems bei einem runden Tisch mit der suchs im Oktober. Hintergrund für diesen Be such war ver sity stehen und den ersten Rektorenwechsel - auf

Prof. Mahmoud Abdel Kader folgte Prof. Yasser

Projekts transnationaler

Bildungsangebote

seiner Studierenden (über 12.000), sondern auch an der Dauer seiner Graduierungsfeiern bemessen. Wie schon in den Vorjahren waren drei Abende notwendig, um über 2.000 frisch

Graduierte zu verabschieden.

Geburtstag feiern - die TU Berlin betreibt seit

fünf Jahren einen eigenen Campus in El Gouna am Roten Meer und damit einen der ganz weni- gen deutschen Filialcampusse weltweit, mit nun - Groß projekten konnten auch 2017 wieder sy r i- sche Geflüchtete eingeschrieben und mit Sti pen- eine Konferenz zum Thema transnationale

Bildungspolitik, zu der der DAAD gemeinsam

mit dem British Council Teilnehmerinnen und

Kairo einlud, um mit Prof.

Jane Knight und

John McNamara über Definiti

onen, Datenerhe- bungen und Weiterentwicklungen grenzüber- schreitender Bildungsangebote zu diskutieren. te das Potenzial Ägyptens 2017 in den Fokus.

Als Bundeslandwirtschaftsminister Christian

Schmidt im April nach Kairo kam, diskutierte

er in der Außenstelle des DAAD mit Alumni aus den Agrarwissenschaften aktuelle Fragen

Landwirtschaft, bevor er vor 150 Studieren

den sowie Professorinnen und Professoren mit ei nem Vortrag über Agrarpolitik auf starke Reso nanz stieß. Ägyptens Wirtschaft fußt zu einem

Drittel auf der Landwirtschaft und ist schon

ge-

Landes auf Innovationen angewiesen. Neben

beiterinnen und Mitarbeitern ausreichend Gele genheiten für gemeinsame Projekte.

Im Bereich Weiterbildung hat die Kairoer

Außenstelle des DAAD 2017 zwei besondere

Akzente gesetzt. Zum einen veranstaltete sie

gemeinsam mit dem Goethe-Institut einen

Workshop zum Wissenschaftsjournalismus, um

und Innovation zu steigern und dabei auch unseren Alumni und Projektleitern und -leite rinnen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.In anschließenden Matchmaking konnten Journa listen wie Akademiker die eigene Sprache des jeweiligen Gegenübers verstehen lernen. Am

über laufende Forschungen, die von wechselsei

tiger Neugierde und Entdeckungslust zeugten.

Zum anderen konnten im Rahmen der DAAD

Kairo Akademie erstmals Module für Adminis

werden - für eine Zielgruppe also, von der der

Erfolg bilateraler Projekte ganz besonders ab

und die von den Angeboten zu Projekt- management und interkulturellem Training be geistert war. Zum Trend-Thema "Unterneh- mertum an Hochschulen" wiederum konnte mit einem "Falling Walls Lab", das nach Indien die werb für Forschertalente hatte, ebenso ein Zei- chen gesetzt werden wie mit einer regionalen ten". Die Moral der Tagung: Es kommt nicht nur auf Strukturen an, sondern auch auf den Spirit.

Wenn das Thema Unternehmertum dazu führt,

sol das vor dem Hintergrund der ansonsten eher sehr zu begrüßen, auch im Hinblick auf die zahl- reichen Herausforderungen, vor denen das Land und die Region stehen. Die zahlreichen Partner- und Innovation setzen, bieten hierfür Beispiele guter Praxis in Forschung und Lehre.

Das "African strong men syndrom" kommt

zurück: So jedenfalls fürchtet die ostafrikani sche Zivilgesellschaft und mit ihr die liberale

Wochenzeitung "The East African", die diese

Diagnose in ihrem Jahresrückblick stellte. Ge

meint sind Machthaber, die sich einerseits de mo kratischer Verfahren wie Wahlen zur Legiti- mation bedienen, sich bei Bedarf aber über die

Kernelemente der Demokratie wie Gewaltentei

lung, Verfassungstreue und Rechtsstaatlichkeit

Yo weri Museweni in Uganda hatte bereits 2006

ihm immer wieder erlaubte, sich zur Wahl zu stellen. Jetzt beseitigte das Parlament die letzte schaft, indem es auch noch die Altersbegren zung für das Amt (bisher 75 Jahre) aufhob.

Wahlen mit offenem Ausgang gab es dagegen

in Kenia. Nicht weil es hier an "strong men"

Kontrahenten gegeneinander antraten: Amts

Oppositionsführer Raila Odinga. Beide stehen

nien des Landes: Kenyatta als Kikuyu, Odinga als Luo, beide mit "Koalitionspartnern" anderer

Volksgruppen. In diesem Wettbewerb geht es

nicht um politische Programme, sondern um die Verteilung von Macht, Ressourcen und Chan - cen zwischen den Ethnien. In Erinnerung ge - blieben sind die Unruhen nach den Wahlen von schiedener Volksgruppen sowohl untereinander

Bilanz damals: Mehr als 1.000 Todesopfer und

Hunderttausende Binnenflüchtlinge,

die zum

Teil bis heute in Camps hausen.

Nicht nur wegen dieser traumatischen Ereignis

8. August nach Kenia. Das Land ist das wirt

schaft liche Zugpferd der ganzen Region, tech- no logisch auf dem Sprung, international gut ein faszinierendes Laboratorium der Moderni sierung mit all ihren Errungenschaften, Zumu tungen und Widersprüchen: Wolkenkratzer neben Slums, Wirtschaftsboom neben Arbeits eine Versuchsanordnung mit Relevanz für den ganzen, im Umbruch befindlichen Kontinent. Ur nengang in 40.000 Wahllokalen, der Daten- zeichnis, die zeitnah online gestellten "vor-

Unerwartet schnell, am Abend des 9. August,

wurde das "offizielle" Ergebnis verkündet:

54 Prozent der Stimmen für Kenyatta, 45 Pro

zent für Odinga. Ebenso schnell verweigerte die Opposition diesem Resultat ihre Anerken nung: Die Computer der Wahlkommission seien manipuliert worden.

Zur allgemeinen Erleichterung wurde der Kon

flikt nicht auf der Straße ausgetragen, sondern vor dem Obersten Gerichtshof. Was dann am

1. September eine Mehrheit von vier der sechs

Obersten Richter verkündete, war eine politi

sche Sensation. Der "East African" betitelte es begeistert mit der Schlagzeile: "Democracy at

Work": Die Wahldurchführung sei nicht verfas

sungskonform gewesen, weil die verantwort liche Wahlkommission bei der Übertragung und Zusammenführung der Ergebnisse "Unre- dentschaftswahlen für ungültig. Diese musstenquotesdbs_dbs25.pdfusesText_31
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