Das schweizerische Bankwesen in den Jahren 1914 und 1915
oder Kreditgenossenschaften wurden in die Bankstatistik nach höherer Verzinsung besser zu widerstehen als viele städtische Banken.
Brennpunkt Bankenethik
Es verhält sich offenbar vor allem so dass es bei „variablen Zinsen viel einfacher ist
Rundschreiben 2011/1 Tätigkeit als Finanzintermediär nach GwG
01.01.2011 Geld- und Wertübertragung (Art. 4 Abs. 1 Bst. c und Abs. 2 GwV). V. Handelstätigkeit (Art. 5 GwV). A. Handel mit Banknoten und Münzen (Art.
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1950
Banken liegen nicht mehr verzinst werden sollen. Neuzufließendes Geld
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1945
Verzinsung der Einlagen . . . . . . 25. Kassenobligationen und Obligationen-Anleihen. 25. Die Entwicklung der Spargelder im Vergleich zu den
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1992
Durchschnittliche Verzinsung der fremden Gelder seit 1988 Unternehmen in Liechtenstein gelten fü r die meldenden Schweizer Banken als «Inland». Die in.
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1976
Das Bankengesetz verpflichtet durch seinen Art. 7 alle Banken und Finanzgesellschaften der Schweizerischen Nationalbank Bilanz und Gewinn- und
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1938
als namentlich bei Grenzbanken viele Rückzüge von Ausländern vor für neue Gelder nur langsam in der Verzinsung der Bestände auswirkt.
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1932
nicht mehr erheblich gewesen sein schon deshalb nicht
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1943
Die nachstehende Übersicht verteilt die fremden Gelder und die Bilanz- Die durchschnittliche Verzinsung der Pfandbriefe betrug Ende 1943.
MITTEILUNGEN DES STATISTISCHEN BUREAU DER
SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK
21. HEFT
Das schweizerische Bankwesen
im Jahre 1938ORELL FÜSSLI VERLAG 1939
Herausgegeben Ende ,Juli 193\J
Inhaltsübersicht
Das schweizerische Bankwesen im Jahre 1938.
Kommentar
I. Die Anlage der Bankstatistik Seite
5 II. Die Banken nach ihrem wirtschaftlichen und rechtlichen Charakter Die Einflußnahme von Staat und Gemeinden auf die BankenIII. Die Bilanz . . . . .
IV. Die Passivkapitalien.
1. Die eigenen Mittel (Nominalkapital, Reserven)
2. Die fremden Gelder . . . . . .
Checkrechnungen und Kreditoren auf Sicht . 7
Kreditoren auf Zeit
8 10 10 10 II 12 12 12 14 15 Hi 17 17 18 l\J H)21 Spareinlagen, Depositen- und Einlagehefte.
Auswirkungen der Septemberkrise 1938 .
Bewegung der Einlagen . . . . . . . .
Zahl der Spar-, Depositen- und Einlagehefte
Zinsfuß für Spareinlagen . . . . . . . . .Zinsfuß für Depositen- und Einlagehefte
Kassenobligationen und Obligationen-Anleihen.
Zinsfuß für Kassenobligationen und Obligationen-AnleihenPfandbriefdarlehen . . . . .
und Akzepte) . . . . . . . . . . . . . .V. Die Aktivkapitalien .
Kasse, Giro- und Postcheckguthaben . . .
Bankendebitoren . . .
Wechsel .
Kontokorrentdebitoren. 22 22
2323
24
25
26
Feste Vorschüsse und Darlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21;
Hypothekaranlagen . . . . . . . . . 27
Die hypothekarische Verschuldung in don Kantonen H),37/1938. . . . . . 2!J Erhebung über die hypothekarische Vorsehuldung der einzelnen Wirtschafts- zweige bei den Banken auf Ende Juni 1938 . . . . . . . . . . :lt Grundpfandforderungen innerhalb zwei Drittel des Verkehrswertes 32 Grundpfandforderungen mit vertraglicher Amortisationspflieht ;3;3 Amort.isat ionshypotheken . . . . . . . . . . . . . 33 Verzinsung der Hypothekaranlagen. . . . . . . . . 33 SeiteV. Die Aktivkapitalien (Forts.)
Wertschriften und dauernde Beteiligungen
3,5 3737
38
41
41
41
42
42 Die Plazierung der Pfandbriefe beim Bund und bei den Banken .
Sonstige Aktiven
VII. Die Gewinn- und Verlustrechnung
1. Der Umsatz . .
2. Die Einnahmen .
3. Die Ausgaben . . . . . . . .
Erhebung über den Personalbestand bei den Banken auf Ende Juni 1938 Erhebung über die Leistungen der Banken für \Vohlfahrtseinrichtungen für das Personal von 1918 bis 1937 .4. Die Verteilung des Reingewinnes 43
44Statistischer Teil - Partie statistique
Verzeichnis der Tabellen.
Liste des tableaux .
Tabellen - Tableaux . . 45 48
51Verzeichnis der in der schweizerischen Bankstatistik 1938 behandelten Institute - Liste des instituts compris dans la statistique des banques suisses en 1938 . . • . 122
Das schweizerische Bankwesen
im Jahre 19381. Die Anlage der Bankstatistik
rung mehr erfahren; infolgedessen sind vom bilanztechnischen Standpunkt aus die Zahlen der letzten vier Jahre durchwegs vergleichbar. Im Hinblick auf die Schweizerische Landesausstellung ist im Sommer 1938 eine Enquete über den Hypothekarkredit, den Personalbestand und die Fürsorgeleistungen der Banken durchgeführt worden. Schon aus diesem Grunde wurde von einer Erweiterung des Erhebungs form u 1 a r s abgesehen. Eine gewisse verschiedene Probleme, die von volkswirtschaftlichem Interesse sind, nur hebungskreis erstreckt sich wiederum auf die dem Bankengesetz unter stellten Institute. Im Anhang sind die in der Bankstatistik behandelten Banken, nach wirtschaftlichen Gruppen gegliedert, aufgeführt, unter An gabe der Rechtsform, der eigenen Mittel und der Bilanzsumme. Um die Bankstatistik zu entlasten, wurde auf das Verzeichnis der dem Banken gesetz unterstellten Banken verzichtet. In die Bankstatistik 1938 wurden vier Lokalbanken neu bzw. wieder aufgenommen mit zusammen 2 Millionen eigenen Mitteln und einer Bilanzsumme von 15,6 Millionen. Ausgeschieden sind acht Institute mit 12 Millionen eigenen Mitteln und 79,6 Millionen Bilanzsumme (s. Ta belle 49). Die statistischen Verschiebungen - Neuaufnahmen und Strei chungen - beeinflussen das Gesamtbild insofern nicht stark, als dieBanken übernommen wurden.
Die Caisse d'Epargne d' Autigny und die Spar- und Leihkasse Gürbetal sind von den "andern Banken" zu den "Bodenkreditbanken" übertragen tung auf Grund der Stempelgesetzgebung als Bodenkreditanstalten aner kannt wurden. Diese beiden Institute weisen 0,4 Millionen eigene Mittel und 4,6 Millionen Bilanzsumme aus.II. Die Banken nach ihrem wirtschaftlichen
und rechtlichen Charakter (Tabellen 1, 6--8) Nach dem wirtschaftlichen Charakter der Institute gliedert sich die Bilanz wie folgt.Gruppe
Bilanzsumme
in Millionen Franken in ProzentenKantonalbanken
8 146 44,52
Großbanken
4 487 24,52
Lokalbanken, Mittel- und Kleinbanken:
a) Bodenkreditbanken2 282 12, 47
b) andere Banken1 381 7,55
Raiffeisenkassen
428 2,31
Sparkassen
1 573 8, 60
Zusammen 18 297
100Gruppen der Kantonalbanken und Großbanken. Das will heißen, daß aus Quartalsbilanzen dieser beiden Bankengruppen schon weitgehend Schlüsse auf die Gestaltung des gesamten schweizerischen Bankwesens gezogen banken 40 % und die Großbanken 31 %- Nach dem rechtlichen Charakter verteilen sich Ende 1938 die fremden Gelder und die Bilanzsumme folgendermaßen.
Fremde Gelder
Bilanzsumme
Gruppe in Millionen in in Millionen in
Franken Prozenten
Franken Prozenten
Staatsinstitute 6 236 39,66 7 049 38,53
Gemeindeinstitute 228
l,45 251 1,37Aktiengesellschaften 6 502 ,11,36 7 912 43,21
Genossenschaften 2 362 15,02 2 659 14,53
Übrige Institute
394 2, 51 426 2,33
Zusammen
15 722 100 18 297 100
Die Verteilung der fremden Gelder und auch der Bilanzsumme auf die - 7 - staatlichen Institute verwalten rund zwei Fünftel der fremden Gelder aller Banken. In Wirklichkeit ist der staatliche Einfluß auf das schweizerische tracht fallen sechs Banken mit Beteiligungen des Bundes oder von Kan tonen (Schweizerische Volksbank, Credit Foncier Vaudois, Banque Can tonale Vaudoise, Zuger Kantonalbank, Hypothekarkasse des Kantons Freiburg und Hypothekarkasse des Kantons Genf) und dreizehn Spar kassen und drei Bodenkreditbanken mit Beteiligungen von Gemeinden. Rechnen wir diese zu den Staats- und Gemeindeinstituten hinzu, so kom men wir zu insgesamt 8 589 Millionen fremden Geldern und zu einer Bi lanzsumme von 9 765 Millionen. Der staatliche und kommunale Einfluß berührt somit 54,63% der fremden Gelder und 53,37% der Bilanzsumme. Tabellen 7 und 8 Aufschluß. Von den 1 029 Instituten (die Raiffeisenkassen Bilanzsumme 3% von den 18,3 Milliarden aus. Eine Bilanzsumme von100 Millionen und darüber weisen 20 Kantonalbanken, die 7 Großbanken,
drei Viertel der gesamten Bilanzsumme. Von den 1029 Instituten besitzen 84 kein eigenes Kapital; bei 827 ist es kleiner als eine Million. Nur 19 Banken verfügen über ein Nominal kapital von 20 Millionen und darüber.III. Die Bi1anz
(Tabellen 1-3, 23 und 24) zelnen Gruppen wie folgt.Bilanz-
Gruppe
summe dem Vorjahr summe 19351936 1937 1938 1938
in Millionen FrankenKantonal banken
7 845 -t 173 245 -117 8 146
Großbanken
4 157 -t 443 62 -175 4 487
Lokalbanken, Mittel-
und Kleinbanken3 703 - 92 ' 43 .L 9 3 663
Raiffeisenkassen 371
6 20 31 428
Sparkassen
1 476 47 ' 52 1 ,573
Zusammen
17 552 -200 18 297
Nach einer Ausweitung der Bilanzsumme um insgesamt 945 Millionen in den beiden Jahren 1936 und 1937 brachte das Berichtsjahr wieder einen Abbau um 200 Millionen auf 18,3 Milliarden. Kantonalbanken. Wie aus den nachstehenden Zahlen hervorgeht, war die im vierten Quartal schlug sie wieder steigende Richtung ein.Zeitraum Kantonalbanken
Großbanken
1936 1937 1938 1936 1937 1938
in Millionen Franken1. Quartal 44 + 37 34 + 39 -t 17 2
2.17 + 71 57 -'- 85 +192 -156
3. - 41 + 87 96 +237 16 -104 4. +193 + 50 + 70 + 82 -131 + 87Zusammen
-!-173 +245 -117 -t443 -t 62 -175 Diese Zahlen zeigen, daß die Bilanzsumme der Banken nicht bloß ein Spiegelbild der nationalen und internationalen Wirtschaftslage, sondern zu gleich und in vermehrtem Maße ein solches der weltpolitischen Lage dar stellt. Ganz besonders wirkte sich die Septemberkrise in den Bankbilanzen - 9 -Banken wieder zu.
Zu dem Rückgang der Bilanzsumme trugen aber auch andere Gründe auftreiben konnten, haben sie mit Rücksicht auf ihre Ertragsrechnung fußherabsetzungen erschwert. Der starke Rückgang der Bilanzsumme bei schließen. Die Abnahme der Bilanzsumme ist also zum Teil gewollt. Von der schweizerischen Wirtschaft her dürften die Bankbilanzen keine dem Inland kompensiert. Die Landwirtschaft litt unter der ungünstigen Preisgestaltung und der starken Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche. Die nachstehende Tabelle gibt in gewohnter Weise einen Gesamtüber drei Jahren.Bilanzposition
Passiven
Eigene Mittel
Fremde Gelder
Tratten und Akzepte
Aktiven
Kasse, Giroguthaben und Coupons
Bankende bitoren
Wechsel
Kontokorrentdebitoren
Feste Vorschüsse und Darlehen
Kontokorrentvorschüsse und Darlehen an
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